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Das Selbstverständnis der gallo-römischen Oberschicht: Übergang, Hybridität und Latenz im historischen Diskursraum von Sidonius Apollinaris bis Gregor von Tours

Hendrik Hess
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Die vorliegende Studie fragt nach dem Selbstverständnis der gallo-römischen Oberschicht in der zweiten Hälfte des 5. bis zum Ende des 6. Jahrhunderts. In dieser Zeit der Neuordnung Galliens zwischen 'Imperium Romanum' und der Bildung der Reiche der Visigoten, Burgunder und Franken gingen alte Gewissheiten verloren und neue entstanden, die Verfügungsmacht über materielle und immaterielle Ressourcen wechselte, Vorstellungen und Wahrnehmungsmuster änderten sich. Diese Dynamik spiegelt sich auch in der Veränderung des kulturellen, sozialen und politischen Wissens über die eigene gesellschaftliche Gruppe wider. Die römische Oberschicht Galliens erscheint trotz der Umwälzungen jedoch keineswegs rückwärtsgewandt oder konservativ. Vielmehr zeigten sich schon die epistolographischen Übergangsrömer des 5. Jahrhunderts pragmatisch in Bezug auf ihr Selbstverständnis, das im Verlauf der Untersuchungszeit hybride Formen annahm und schließlich lediglich latent weiterexistierte. Bei diesem Prozess wurde die 'romanitas' von der Oberschicht zunehmend nicht mehr als ethnisch konnotiert wahrgenommen oder im historischen Diskursraum auf diese Weise dargestellt.
Godina:
2019
Izdavač:
Walter de Gruyter
Jezik:
german
Strane:
240
ISBN 10:
3110629186
ISBN 13:
9783110629187
Serije:
Ergänzungsbände zum Reallexikon der Germanischen Altertumskunde, 111
Fajl:
PDF, 1.39 MB
IPFS:
CID , CID Blake2b
german, 2019
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